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Wer mehr von Friedensreich Hundertwasser sehen möchte, dem sei das Kunsthaus Wien empfohlen, das in der Nähe des Hundertwasserhauses liegt. Dort findet man zahlreiche typische Werke des Künstlers, der mit bürgerlichem Namen Friedrich Stowasser hieß, und einiger anderer Künstler. Auch das Gebäude des Kunsthauses Wien ist ganz im Stile Hundertwassers gestaltet – die Fußböden sind uneben und geschwungen, so dass der Besuch ein ganz besonderes Erlebnis ist.
Das Kunsthaus Wien wurde im Jahr 1991 in den ehemaligen Räumlichkeiten der traditionsreichen Möbelfirma Thonet von dem österreichischen Künstler selbst eröffnet. Es zeigt auf zwei Etagen rund 300 Gemälde, Grafiken, Gobelins und ökologisch orientierte Architekturmodelle realisierter und geplanter Projekte Hundertwassers. Zwei weitere Etagen stehen wechselnden Ausstellungen international renommierter Künstler zu Verfügung. Das Kunsthaus Wien wird privatwirtschaftlich und nicht mit öffentlichen Subventionen oder mit Steuergeldern finanziert.
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Im Erdgeschoss des Kunsthauses Wien lockt ein gemütliches Café-Restaurant mit einem schönen Garten zum Ausruhen. Das Kunsthaus bietet auch einen exquisiten Rahmen für Hochzeiten – umrahmt von märchenhafter Idylle und einer Oase aus Blumen wird der schönste Tag des Lebens hier zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ganz besonders empfehlenswert ist auch die Führung "Museum for two". In einer einstündigen, exklusiven Privatführung erfährt man zahlreiche Hintergrundinfos rund um das Museum sowie die Werke und kann den Ausstellungsbesuch ganz persönlich gestalten.
Im Kunsthaus wird einem die Philosophie Hundertwassers näher gebracht. Friedensreich Hundertwasser (1928-2000) entdeckte im Jahr 1953 die Spirale als grundlegende Form seiner Malerei, entwickelte 1954 den "Transautomatismus" als Kunsttheorie und gründete 1959 das "Pintorarium" mit Ernst Fuchs und Arnulf Rainer. Der internationale Durchbruch gelang ihm bei der Biennale in Venedig im Jahr 1962: In der Öffentlichkeit und in Manifesten klagte Hundertwasser die Sterilität der moderneren Architektur an. Für Hundertwasser war die Wohnung die "dritte Haut" des Menschen, neben der eigentlichen ersten Haut und der Kleidung, die er als zweite Haut bezeichnet. Und in seiner Haut soll sich der Mensch schließlich wohl fühlen.
Von den vorliegenden Bewertungen über diese Attraktion folgt die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Untere Weißgerberstraße, 1030 Wien
S-Bahn: Landstraße/Wien-Mitte (U1, U3)
U-Bahn: Landstraße/Wien-Mitte (S45)
Telefon: +43 - 1 - 7120491
Besuchen Sie zusätzlich Fotos Museum für angewandte Kunst, unseren Stadtplan-Museum für angewandte Kunst und Hotels nähe Museum für angewandte Kunst.
Das Museum für angewandte Kunst (MAK)war das erste Kunstgewerbemuseum in Europa. Das Ausstellungshaus wurde im Jahr 1864 gegründet, aber das heutige Gebäude wurde erst 1871 eröffnet. Das Museum für angewandte Kunst zeigt in elf chronologisch angeordneten Räumen Möbel, Textilien, Teppiche, Porzellan sowie Keramiken und dokumentiert damit das Leben und das Kunsthandwerk unterschiedlicher Stilepochen und verschiedener Länder. Die Räume selbst sind ebenfalls kleine Kunstwerke, da sie von bekannten zeitgenössischen Künstlern wie etwa Franz Graf, Donald Judd und Jenny Holzer gestaltet wurden. Neben der kunstgewerblichen Dauerausstellung, gibt es auch wechselnde Sonderexpositionen im Nebengebäude des "MAK" zu sehen, wie das Museum für angewandte Kunst abgekürzt genannt wird.
Das Gebäude, in dem sich das Museum befindet, entstand im Zug der Umwandlung der Ringstraße von den Befestigungsanlagen zu den Repräsentationsbauten. Der Bau wurde von Heinrich Ferstel im Stil der italienischen Renaissance konzipiert. Im Jahr 1868 kam zum "MAK" eine Kunstgewerbeschule 39 hinzu, die zum ersten Mal eine systematische kunsthandwerkliche Ausbildung bieten sollte. Heutzutage ist sie die selbständige Hochschule für Angewandte Kunst. Im Laufe der Jahre wurde das Gebäude des Öfteren erweitert, umgebaut und saniert.
Ein besonderer Schwerpunkt des Museums liegt auf den Jugendstilobjekten im ersten Stock. Zu den Ausstellungsstücken gehören die Entwürfe Gustav Klimts für das Fries des Palais Stoclet, das von der Wiener Werkstätte ausgeführt wurde. Weitere Exponate stammen aus dem Nachlass der Wiener Werkstätte, die im Jahr 1903 von Josef Hoffmann, Koloman Moser und Fritz Waerndorfer gegründet wurde. Hier sollten Gebrauchsgegenstände, angepasst an die veränderten Ansprüche der neuen Zeit, funktional sowie dekorativ kreiert werden.
Nach dem Besuch des Museums ist eine kleine Stärkung im MAK-Café zu empfehlen. Bei gutem Wetter sollte man sich unbedingt in den schönen Cafégarten setzen.
Aus den vorliegenden Sehenswürdigkeitsbewertungen über diese Sehenswürdigkeit ergibt sich die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung Museum für angewandte Kunst:
Adresse: Stubenring, 1010 Wien
S-Bahn: Landstraße/Wien Mitte (S45)
U-Bahn: Stubentor (U3), Landstraße/Wien Mitte (U3, U4)
Bus: 74A
Telefon: +43 - 1 - 71136-0
Anschrift und Verkehrsanbindung Kunstgewerbeschule:
Adresse: Oskar-Kokoschka-Platz, 1010 Wien
S-Bahn: Landstraße/Wien Mitte (S45)
U-Bahn: Stubentor (U3), Landstraße/Wien Mitte (U3, U4)
Bus: 74A
Telefon: +43 - 1 - 711330
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