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In der Akademie der bildenden Künste ist eine relativ umfangreiche Gemäldesammlung ausgestellt. Die Kollektion beinhaltet Werke berühmter Künstler wie Peter Paul Rubens, Rembrandt Harmenszoon van Rijn oder Hieronymus Bosch aus der Zeit vom 15. bis zum 20. Jahrhundert. Auch das Kupferstichkabinett ist empfehlenswert.
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Die Akademie der bildenden Künste ist eine Ausbildungsstätte für Maler, Bildhauer, Grafiker, Bühnenbildner, Konservatoren und Architekten. Gegründet wurde die Lehranstalt im Jahr 1692 von Peter Strudel. Im "Strudelhof" richtete er die erste Kunstschule nach italienischem Vorbild ein, bis sie 1876 in das Gebäude am Schillerplatz umzog. Das von Theophil Hansen errichtete Gebäude ist im Stil der italienischen Renaissance konstruiert. Hansen erschuf auch das Musikvereinsgebäude und das Parlament, zudem lehrte er auch an der Akademie der bildenden Künste.
Berühmte Maler wie beispielsweise Friedrich von Amerling, Ferdinand Georg Waldmüller, Leopold Kupelwieser und Egon Schiele wurden an der Akademie der bildenden Künste ausgebildet. Fast alle so genannten "Ringstraßenbaumeister" waren Professoren an der Akademie. Weitere bekannte Professoren waren Friedensreich Hundertwasser und Fritz Wotruba, der mit seiner Wotruba-Kirche für Aufsehen sorgte. Einen zweifelhaften Bekanntheitsgrad erlangte die Bildungseinrichtung dadurch, dass hier im Jahr 1907 Adolf Hitler versuchte, in die Akademie aufgenommen zu werden, aber die Aufnahmeprüfung nicht bestand.
Das der Bibliothek angeschlossene Kupferstichkabinett im Zwischenstock besitzt rund 30.000 Handzeichnungen und Aquarelle sowie ebenso viele Druckgrafiken. Besonders wertvoll sind die gotischen Bauzeichnungen aus der Bauhütte des Stephansdomes, die über 300 Naturstudien Friedrich Gauermanns und die 415 Blumenaquarelle des Miniaturmalers Michael Daffinger.
Die Gemäldegalerie im ersten Stock des Westflügels war ursprünglich als "Lehrmittelsammlung" gedacht. Doch im Laufe des 18. Jahrhunderts ergänzten "Aufnahmewerke" die Kollektion. Dies waren die Aufnahmeprüfungen, die jeder Schüler absolvieren musste, um zugelassen zu werden. Im Jahr 1822 wurde die Bildersammlung des verstorbenen Präsidenten der Akademie Graf Anton Lamberg-Sprinzenstein dem ursprünglichen Bestand hinzugefügt. So wurde der Grundstein für die heutige Museumsgalerie gelegt, die auch immer weiter ausgebaut wird.
Die Akademie liegt am Schillerplatz, der im Jahr 1876 nach dem Schillerdenkmal benannt wurde. Ursprünglich hieß der Platz Kalkmarkt. Die allegorischen Bronzefiguren verkörpern die vier Lebensalter, die Reliefs zeigen Genius, Poesie, Wahrheit und Wissenschaft.
Von den separaten Sehenswürdigkeitsbewertungen über die Attraktion folgt die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Schillerplatz, 1010 Wien
Telefon: +43 - 1 - 58816-0
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