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Ein Museum, das sich von den anderen Ausstellungshäusern in Wien abhebt, ist das Sigmund Freud Museum. In dem Ausstellungshaus wurden große Teile der ehemaligen Wohnung und Praxis von Sigmund Freud originalgetreu belassen und zur Besichtigung freigegeben. In dem im Jahr 1889 erbauten Haus lebte der berühmte Psychoanalytiker fast ein halbes Jahrhundert, von 1891 bis 1938. Ein Jahr vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs verließ er Wien und emigrierte nach London. Bedauerlicherweise fehlt bei den ausgestellten Stücken die weltberühmte Couch, denn diese befindet sich in London. Gut erhalten sind jedoch das Wartezimmer, Freuds Antikensammlung und viele persönliche Gegenstände. Auch Teile seiner Aufzeichnungen über Patienten und Forschungen kann man im Sigmund Freud Museum besichtigen.
In dem Wiener Bürgerhaus verfasste Freud seine grundlegenden Schriften wie beispielsweise die Traumdeutung (1900) und entwickelte die bekannte Theorie über das Ich und Es (1923). Seit dem Jahr 1971 wird ein Teil der 15-Zimmer-Wohnung als Museum genutzt. Das Ausstellungshaus wird von der Sigmund-Freud-Gesellschaft geleitet und versteht sich nicht als historische Gedenkstätte, sondern als Auseinandersetzung mit dem Leben und Werk Sigmund Freuds. Dokumente und Fotografien erzählen über das Leben des Psychoanalytikers bis hin zu seiner Emigration nach London, wo heutzutage seine berühmte Couch steht.
Der Eingang in das Museum war einst die Wohnungstür Sigmund Freuds, die Praxis befand sich genau gegenüber. Das Foyer und der Warteraum wurden im ursprünglichen Zustand belassen und sorgfältig rekonstruiert. Das ehemalige Behandlungszimmer ist allerdings nur auf großformatigen, historischen Abbildungen zu sehen. Statt der Originaleinrichtung befindet sich im, durch gepolsterte Doppeltüren schallisolierten, Raum eine Fotogalerie, die Stationen aus Freuds Leben zeigt. In Vitrinen wird ein Teil von Freuds Sammlung ausgestellt, darunter Fetische, Totems und andere Kulturgegenstände.
Das Sigmund Freud Museum beinhaltet auch eine Bibliothek, die inzwischen zu den größten psychoanalytischen Fachbüchersammlungen Europas zählt. Im Archiv findet man Bild- und Tonträger zur österreichischen Geschichte der Psychoanalyse. Auch an die Tochter Sigmund Freuds, Anna Freud, die bedeutende Kinderpsychoanalytikerin, wird erinnert.
Die Familie Freuds zog im Jahr 1859 nach Wien, hier besuchte er das Gymnasium und studierte anschließend Medizin. Er arbeitete zunächst als Neurologe unter anderem im Allgemeinen Krankenhaus. Daneben beschäftigte er sich mit der Hypnose und der Psychiatrie. Sein Durchbruch kam mit der Veröffentlichung der Traumdeutung.
Durch die vorliegenden Sehenswürdigkeitsbewertungen über diese Attraktion ergibt sich die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Berggasse, 1090 Wien
U-Bahn: Schottentor (U2), Herrengasse (U3)
Telefon: +43 - 1 - 3191596
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