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Nach der Besichtigung der imposanten Räumlichkeiten im Schloss Schönbrunn 65 bietet sich ein ausgiebiger Spaziergang durch den herrlichen Schlosspark an. Außer den kunstvoll verzierten Blumenbeeten, den zurechtgestutzten Bäumen und Hecken sowie den zahlreichen Alleen, findet man in der schönen Gartenanlage eine Römische Ruine, einen Botanischen Garten, mehrere schöne Brunnen und das imponierend verglaste Palmenhaus mit vielen exotischen Pflanzen. Bereits seit dem Jahr 1779 ist der Park für die Öffentlichkeit zugänglich und lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein.
Auf fast zwei Quadratkilometern Fläche erstreckt sich der barocke Schlosspark Schönbrunn. Der Garten wurde im Jahr 1705 nach Entwürfen von Jean Trehet angelegt und 1765 sowie 1780 von Adrian von Steckhoven und Johann Ferdinand Hetzendorf in seinen heutigen Zustand gebracht. Das Weltkulturerbe wird geschmückt von zahlreichen Brunnen und Skulpturen und mit einer Panoramabahn können sich Besucher von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten bringen lassen. An beiden Seiten des Blumenparterres stehen in den Seitenalleen rund 44 mythologische Marmorskulpturen aus der Zeit um 1773.
Highlight der Gartenanlage ist die Gloriette – eine klassizistische Säulenhalle zum Gedenken an die Kriegsgefallenen und ein Denkmal an den Sieg über den Preußenkönig Friedrich. Heute beherbergt die Gloriette ein Café, das mit einem schönen Blick über den Schönbrunner Schlosspark zum Verweilen einlädt. Vor allem im Frühling und Sommer verbringen hier viele Wien-Besucher aber auch Einheimische ihre Zeit. Besonders sehenswert ist zudem der Neptunbrunnen, mit zahlreichen griechischen Meeresgöttern und Naturgeistern, am Fuß der Gloriette.
Auf gleicher Höhe wie die Gloriette erstreckt sich der Tiroler Garten, der ein Gasthaus im Alpenstil aufweist. Das Gasthaus und der Garten entsprechen der damaligen Naturromantik. Auch die Römische Ruine, ein verfallener Palast mit einem in Stein gehauenen Götterpaar, das Moldau und Elbe darstellt, wartet auf die Parkbesucher. Die romantische Ruinenanlage entstand im Jahr 1778 und bezeugt die damalige Bewunderung für die Antike. Nicht weit von den römischen Überresten entfernt liegt der Schöne Brunnen, welcher der Anlage ihren Namen gab.
Des Weiteren findet man im Schlosspark den berühmten Botanischen Garten mit dem dazugehörigen Palmenhaus, das eine viel bewunderte Eisen-Glas-Konstruktion von Franz Xaver Segenschmidt aus dem Jahre 1883 darstellt. Das Palmenhaus ist mit seiner Länge von 110 Metern und der Höhe von 30 Metern das größte Glashaus Europas. Hier befinden sich zahlreiche exotische Pflanzen in drei unterschiedlich klimatisierten Abteilungen. Daneben lädt das Schmetterlingshaus 26 ein, die prächtigen bunten Falter zu bestaunen und sich verzaubern zu lassen.
Aus den separaten Sehenswürdigkeitsbewertungen über diese Sehenswürdigkeit folgt die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Schloß Schönbrunn, 1130 Wien
U-Bahn: U4, Station Schönbrunn
Bus: 10A , Station Schönbrunn
Telefon: +43 - 1 - 81113239
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