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Schon das Gebäude des Kunsthistorischen Museums kann sich sehen lassen: Eine große Kuppel thront über dem zweistöckigen Bau mit seiner wunderschön verzierten Fassade. Dadurch erinnert dieses Gebäude stark an italienische Renaissancebauten. Das prachtvolle Haus wurde in den Jahren zwischen 1871 und 1891 von Gottfried Semper gebaut. Dabei wurde nicht an Geld gespart, kostbare Materialien wurden verwendet und bedeutende Künstler für die Innengestaltung beauftragt. Im Vestibül befindet sich beispielsweise die Marmorgruppe Theseus im Kampf mit dem Kentauren von Antonio Canova. Die Lünettenbilder und Zwickelallegorien im bunt marmorierten Treppenhaus stammen von Hans Makart, Franz Matsch sowie den Brüdern Ernst und Gustav Klimt.
Noch spektakulärer als die Gestaltung sind jedoch die Sammlungen, die das Kunsthistorische Museum Wien beherbergt. Den Grundstock des Kunsthistorischen Museums bildet die jahrhundertlange Sammeltätigkeit der Habsburger. Die Exponate des Ausstellungshauses sind auf acht Sammlungen verteilt: Im Hauptgebäude befindet sich die Ägyptisch-Orientalische Sammlung, die Antikensammlung ist im Westflügel, die Kunstkammer mit Plastiken und Kunstgewerbe ist im Ostflügel untergebracht und die Gemäldegalerie sowie das Münzkabinett sind im zweiten Stock. Außerhalb des Gebäudes, aber auch zum Kunsthistorischen Museum gehörend, befinden sich die Schatzkammern der Hofburg 1 , die Sammlung alter Musikinstrumente, das Ephesos-Museum und die Waffensammlung in der Neuen Burg.
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Besonderer Besuchermagnet des Kunsthistorischen Museums ist die Gemäldesammlung im ersten Stock. Nur wenige Museen können eine vergleichbare Sammlung derart weltberühmter Werke aufweisen. Im Kunsthistorischen Museum von Wien befinden sich beispielsweise Bilder von Peter Paul Rubens, Rembrandt Harmenszoon van Rijn, Albrecht Dürer und Tizian. Außerdem gibt es zahlreiche Stücke aus dem Umfeld und den Schulen der bekannten Künstler zu sehen.
Besonders sehenswert in der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung ist die Doppelsitzstatue von König Haremhab und dem falkenköpfigen Horus aus der 18. Dynastie zirka 1.320 vor Christius - sie tragen die zweistufigen Kronen von Ober- und Unterägypten. Eine Rarität ist auch das Nilpferd als Grabbeigabe aus der 11. und 12. Dynastie etwa 2.000 vor Christus. Das Stück ist aus blau glasierter Keramik mit dem aufgemalten Pflanzendickicht der Sümpfe. Die Grabbeigabe erinnert daran, dass die Nilpferdjagd ein vom König verliehenes Privileg für Privatpersonen war.
Die Sammlung für Plastik und Kunstgewerbe enthält Werke, die größtenteils aus dem Habsburgerschatz, den Kunstkammern Erzherzog Ferdinands II. von Tirol und Rudolfs II. sowie aus Leopold Wilhelms Sammlung, stammen.
Für den Besuch im Kunsthistorischen Museum sollte man mindestens zwei Stunden einplanen. Zur Stärkung gibt es ein unter der Kuppel gelegenes Café. Es wird von der ehemaligen, kaiserlich und königlichen (k. u. k.) Hofkonditorei Gerstner betrieben.
Von den einzelnen Bewertungen über die Attraktion folgt die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Maria Theresien-Platz, 1010 Wien
U-Bahn: Badenberger Straße (U2), Volkstheater (U3)
Bus: 57A
Telefon: +43 - 1 - 525240
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