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Die Albertina ist die weltweit größte Sammlung an Handzeichnungen und Grafiken und bereits seit dem Jahr 1805 in einem imposanten klassizistischen Palais untergebracht. Volle 44.000 Zeichnungen und Aquarelle sowie 1,5 Millionen Druckgrafiken weist die beeindruckende Sammlung auf. Sie vereint fast lückenlos alle Künstler vom Beginn des 15. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Einige Zeichnungen stammen sogar aus dem 12. Jahrhundert, aber auch aus der Moderne wurden unvergleichlich viele Zeichnungen und Druckgrafiken gesammelt.
Die Handzeichnungen, Aquarelle und Druckgrafiken stammen unter anderem von berühmten Künstlern wie Michelangelo, Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer, Rembrandt Harmenszoon van Rijn und Peter Paul Rubens. Die Bilder der Moderne sind beispielsweise von Pablo Picasso, Marc Chagall und Wassily Kandinsky. Seit dem Jahr 1999 gibt es von der Grafischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt eine Ausstellung von Meisterwerken der Fotografie. In dieser Sektion findet sich Atelierfotografie, frühe Farbfotografie und piktorialistische Arbeiten, aber vor allem Wissenschaftsfotografie. Ein besonderer Fokus liegt auf der amerikanischen Fotografie der 1960er- und 1970er Jahre.
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Die nach ihrem Begründer benannte Sammlung Albertina wurde bereits im Jahr 1768 vom Schwiegersohn Maria Theresias, Herzog Albert von Sachsen-Teschen, initiiert. Er wollte eine Kollektion für die Nachwelt schaffen, die Bildung und Kraft zur Sittlichkeit repräsentieren sollte. Seit dem Jahr 1805 ist die Sammlung im ehemaligen Palais Tarouca untergebracht. Das Gebäude der Albertina wurde in den Jahren von 1801 bis 1804 von Louis de Montoyer umgestaltet, die Prunkräume entstanden nach den Entwürfen von Josef Kornhäusel. Nach dem Ersten Weltkrieg legte man die Sammlung Herzog Alberts mit dem Kupferstichkabinett der Kaiserlichen Hofburg 1 , darunter die weltberühmte Sammlung des Prinzen Eugen von Savoyen, zusammen.
Nach aufwändigen und liebevollen Restaurierungsmaßnahmen wurde die Albertina im Jahr 2003 wieder eröffnet. Nun erstrahlen die 1.822 gestalteten Prunkräume wieder in ihrer klassizistischen Pracht. Im Zentrum der Albertina liegt sich der Ballsaal, in dem das Hauptwerk klassizistischer Bildhauerkunst, Apollo und die neun Musen von Josef Klieber, ausgestellt ist.
In den Museumsräumen und den neu geschaffenen Schaubereichen finden regelmäßig zwei bis drei Großausstellungen eines einheitlichen Themas statt. In der Basteihalle liegt der thematische Schwerpunkt auf der Fotografie und der Gegenwartskunst.
Durch die separaten Einzelbewertungen über die Sehenswürdigkeit ergibt sich die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Albertinaplatz, 1010 Wien
U-Bahn: Karlsplatz (U1, U2, U4), Stephansplatz (U1, U3)
Telefon: +43 - 1 - 534830
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