Kleine und große Entdecker können im Waldlehrpfad beim Lainzer Tor eine Menge lernen. Nicht nur Buchen und Eichen gibt es hier zu sehen, sondern zum Beispiel auch sehr seltene Exemplare des Speierlings.
Die Bäume und Büsche "erzählen" auf Erklärungstafeln über ihr Alter, ihr Vorkommen und über ihre Besonderheiten. Die Blätter, Früchte und Keimlinge der Baumarten lassen sich in detailgetreuen Zeichnungen ganz genau erforschen. Viele Sitzgelegenheiten entlang des Weges bieten sich für Pausen an und bieten gleichzeitig auch die Gelegenheit, gesammelte Blätter und Samen den kennen gelernten Bäumen zuzuordnen.
Tierliebhaber erfreuen sich sicherlich am angrenzenden Mufflon- und Dammhirschgehege – Hobbyfotografen finden hier auch zahlreiche schöne Motive. Der Weg beträgt etwa einen Kilometer und ist mit zirka 20 Minuten Gehzeit auch für kleinere Kinder gut geeignet. Die Tour beginnt beim Lainzer Tor und endet bei der Hermesvilla 70.
Ausgangspunkt: Lainzer Tor (Linie 60, 60B)
Weglänge: Ein Kilometer
Gehzeit: Zirka 20 Minuten
Die Schönheit und Anmut von Schmetterlingen kann man bewundern, wenn man mit der Linie 38A bis Cobenzl Parkplatz fährt und von dort aus den Schmetterlingspfad vom Cobenzl zur Bellevue-Höhe einschlägt. Die 1,5 Kilometer sind in einer halben bis dreiviertel Stunde gut zu bewältigen, aber wahrscheinlich wird der Besucher viel länger dort verweilen wollen. Zudem hat man am Ende des Schmetterlingspfades von der Bellevue Höhe aus einen herrlichen Blick auf Wien. Hier kann man unter Linden eine Rast einlegen.
Das Forstamt der Stadt Wien hat eigens eine Schmetterlingswiese mit einheimischen Wildkräutern angelegt, auf der Besucherinnen und Besucher zahlreiche Schmetterlingsarten beobachten können. Es wurden Blütenhecken aus heimischen Sträuchern für die Insekten gepflanzt. Mehrere Stationen informieren über die regionalen, typischen und auffälligen Schmetterlingsarten und über ihre Futterpflanzen. Zahlreiche Bildtafeln veranschaulichen das Leben dieser herrlichen Tiere. Die Informationstafeln zeigen beispielsweise Portraits von dem Segelfalter, dem Ulmenzipfelfalter oder dem Admiral. Eindrucksvolle Bilder zeigen die Entwicklung der Schmetterlinge vom Ei zur Raupe, bis zum erwachsenen Falter.
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Cobenzl hat jedoch noch mehr zu bieten: Für die Kleinen lohnt ein Besuch im Kinderbauernhof Landgut Wien Cobenzl, wo zahlreiche heimische Tierrassen zum Streicheln und Füttern einladen. In acht Ställen des Holz-Landhauses befinden sich insgesamt rund 100 Tiere, darunter Schafe, Ziegen, Schweine, Kaninchen, Gänse, Enten und Truthähne. Zusätzlich wird dem Besucher die Möglichkeit geboten, selbst Brot zu backen. Das Landgut Wien Cobenzl ist ein Projekt des Forstamts der Stadt Wien, das in Kooperation mit dem Biobauern und Besitzer des Landguts betrieben wird.
Im Weingut Wien Cobenzl finden die Eltern dann einen schönen Ausklang für die Wanderung. Die Weine vom Weingut Wien Cobenzl sind national und international prämiert. Mit einer Voranmeldung ist es einer Gruppe ab zehn Personen möglich, eine Führung durch den Weinkeller, mit anschließender Weinverkostung, zu bekommen. Eine Alternative zum Weingut ist auch der Stadtheurige "Waldgrill".
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