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Am Josefsplatz befindet sich die Österreichische Nationalbibliothek, die eine der bedeutendsten Büchersammlungen der Welt beherbergt. Die ehemalige Hofbibliothek war ursprünglich ein freistehender Hochbarockbau, der nach Plänen von Vater Johann Bernhard und Sohn Joseph Emanuel Fischer von Erlach in den Jahren zwischen 1723 und 1726 erbaut wurde. Die Bibliothek wurde durch den Bau des Redoutentrakts anno 1760 mit der Hofburg 1 verbunden. Dieser Trakt wurde 1992 bei einem Großbrand schwer beschädigt und musste aufwendig wieder aufgebaut werden. Im Jahr 1920 ging die Hofbibliothek in Staatsbesitz über und wurde zur Österreichischen Nationalbibliothek.
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Die Bücherei wird von einer großen Kuppel bedeckt, in der eine Verherrlichung von Kunst und Wissenschaft mit zahlreichen Figuren dargestellt ist und über die wertvollen Bücher wacht. Im Mittelteil der Bibliothek, dem berühmten Prunksaal, befindet sich ein beeindruckendes Deckenfresko, das von Daniel Gran stammt. Der historische Augustinersaal wurde anno 1773 von Johann Bergl mit Fresken ausgeschmückt.
Die Österreichische Nationalbibliothek gehört mit ihrem barocken Prunksaal zu den schönsten Büchereien der Welt und beherbergt etwa 2,5 Millionen Bücher und Sammelbände. Allein im Prunksaal werden 200.000 Werke verwahrt, unter ihnen sind auch 15.000 kostbare, goldgepresste Bände aus der Sammlung von Prinz Eugen. Sie befinden sich im Mittelpunkt des Prunksaales, der heutzutage für wechselnde Ausstellungen genutzt wird. Zudem sind hier vier Coronelli-Globen aus dem 17. Jahrhundert zu sehen.
Des Weiteren befinden sich in den Hallen der Bibliothek 37.000 wertvolle Handschriften, von denen einige aus dem 6. Jahrhundert stammen sowie 8.000 Inkunabeln (gedruckte Schriften aus der Frühzeit des Buchdrucks) und 240.000 Autographen (eigenhändige Niederschrift eines Verfassers), die sich in der Handschriftensammlung im zweiten Stock befinden. Sehenswert sind auch die große Globen- und Kartensammlung sowie die Papyrus-, die Portrait-, die Musik- und Theatersammlung sowie das Bildarchiv. Die Portraitsammlung und das Bildarchiv stellen das größte und bedeutendste wissenschaftliche Institut der kulturgeschichtlichen Bilddokumentation in Österreich dar, in dem Negative, Grafiken und Fotos verschiedener Arten und Techniken verwahrt werden.
Im 17. Jahrhundert befanden sich die verschiedenen Sammlungen im Obergeschoss der Reitschule, bevor aus Platzmangel im 18. Jahrhundert neuer Raum geschaffen werden musste. Inzwischen wurde auch das "neue" Haus zu klein für die große Sammlung, so dass eine Ausdehnung in den Südflügel am Josefsplatz und in die Neue Burg notwendig wurde.
Durch die einzelnen Einzelbewertungen zu der Sehenswürdigkeit folgt die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Josefsplatz, 1015 Wien
U-Bahn: Stephansplatz (U1), Herrengasse (U3) Volkstheater (U2)
Bus: 57A
Telefon: +43 - 1 - 53410
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